Engelhardt, Heinz

Heinz Engelhardt, Jahrgang 1954, ist in der Südthüringer Kleinstadt Zella-Mehlis aufgewachsen. Damals war Deutschland noch geteilt – seine „Zivilisation“ erfolgte in der DDR, im Bezirk Suhl.

Im Alter von 50 Jahren, lange nach der Wende, hat er unerwartet das Radfahren neu für sich entdeckt. – Genauer gesagt, das Reisen mit dem Fahrrad, um die „alten Bundesländer“ im „Westen“ zu erkunden. Das Radreisen ist die spannende Alternative zum Pauschaltourismus, wo man meist in abgeschotteten Hotelanlagen am Strand auf die nächste Malzeit wartet.

Eigentlich waren seine flüchtigen Reisenotizen seiner Radtour entlang am Main im Jahr 2005 nur dafür gedacht, im Fotoalbum einige Reisefotos mit kurzen Episoden zu untermalen. Dass daraus beim späteren Aufschreiben mehrere Seiten wurden, erstaunte ihn selbst. Allerdings passte das Ganze nun nicht mehr ins Fotoalbum. Also entschloss er sich, das Geschriebene gesondert abzuheften. Nach vielen Ergänzungen entstand schließlich ein kleines Buch. Das ist gespickt mit vielen speziellen Reflexionen aus der „Nachwendezeit“ und gerade diese merkwürdigen Schilderungen könnten besonders für Leser mit „ostdeutschem Migrationhintergrund“ interessant sein.

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