Schwuchow, Werner
Guten Tag liebe Leserinnen und Leser, ich möchte mich bei Ihnen kurz vorstellen.
Mein Name ist Werner Schwuchow und ich wurde 1955 in Straußfurt/Thüringen geboren.
Mein Vater war Galvanikmeister und meine Mutter Köchin. Sie ermöglichten mir eine wohlbehütete Kindheit mit allen Freiheiten die sich ein Kind wünscht.
Von 1961 – 71 besuchte ich die Polytechnische Oberschule in Straußfurt und absolvierte anschließend eine Berufsausbildung zum Elektromonteur, im VEM-Starkstromanlagenbau Erfurt.
Danach begann die Suche nach einer gutbezahlten Arbeit und vor allem, nach einer eigenen Wohnung. Das war inmitten der DDR-Ära kein leichtes Unterfangen. Zufällig hörte ich vom Neubau eines großen Glaswerkes in Ilmenau. Warum nicht dort arbeiten, wo andere Urlaub machen, dachten wir und schon ging es los.
1975 heiratete ich und zog bald darauf mit meiner Frau in das schöne Städtchen Ilmenau am Rande des Thüringer Waldes. Das neugebaute Werk für technisches Glas und die Stadt boten alles, was einer jungen Familie fehlt. 3 Jahre später kam unser Sohn zur Welt.
1978 – 80 hatte ich meinen Wehrdienst zu leisten, ausgerechnet als mein Sohn drei Monate alt war.
Danach begann eine sehr kreative und schöne Zeit, mit völlig neuen Schwerpunkten. Seit dieser Zeit bin ich in der Glasbranche tätig, die letzten 20 Jahre als Werkstattleiter.
Es ist der normale Werdegang der meisten Menschen. Man entwickelt sich, kommt zu einem gewissen Wohlstand und blickt zurück zu den Anfängen. In einer Rockband Gitarre spielen, war mit 16 Jahren das Größte. Ich erinnere mich, dass ich als Schüler etwas Begabung zum Malen hatte. Ich folgte meinem Zeichenlehrer um zu lernen, wie er Farben mischt und verwendet. Vieles hat man versucht, doch das Wenigste zu Ende gebracht.
Der Traum von einem schönen Garten am Waldrand wurde jedoch wahr. An lauen Sommerabenden draußen zu sitzen und mit Freunden über Gott und die Welt zu philosophieren gab dann auch irgendwann den Anstoß, Gedichte darüber zu schreiben.
Überall finden sich Widersprüche, selbst manche Lehrmeinungen stehen auf wackligen Füßen und von Verlässlichkeit, dem „ewigen Fels in der Brandung“, kann nicht die Rede sein. Mein erstes Büchlein handelt davon.
Wer also wissen will, warum viele Amtsträger ihre Mündigkeit verlieren, warum es zur allgemeinen Politikverdrossenheit gekommen ist oder was eigentlich ‚artgerecht‘ bedeutet, der sollte in „Wir und die Welt“ nachschlagen und die philosophisch heiteren Verse lesen.
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